Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe http://www.kunstakademie-karlsruhe.de/

Die Karlsruher Akademie der Bildenden Künste zählt zu den traditionsreichsten deutschen Kunsthochschulen; sie wurde 1854 gegründet und hat bis heute eine interessante und wechselvolle Entwicklung durchlaufen. Seit den 60er Jahren sind die angewandten Bereiche nicht mehr im Lehrangebot vertreten. Die Karlsruher Akademie konzentriert sich seither auf freie Malerei/ Graphik und Bildhauerei. Die Ausbildung findet im Klassenverband statt. Dabei werden Studierende der freien Kunst und Kunsterziehung gemeinsam von dem gewählten Professor in den dafür zur Verfügung stehenden Atelierräumen unterrichtet.

Darüber hinaus bietet die Akademie mit ihren zahlreichen Werkstätten vielfältige Möglichkeiten für ein aktives Studium. Zur Vertiefung des theoretischen Wissens steht ein Seminar für Kunstgeschichte sowie eine gut bestückte Bibliothek zur Verfügung.

Das hohe Renommé, das die Karlsruher Kunstakademie im nationalen und internationalen Wettbewerb genießt, verdankt sie zu einem wesentlichen Teil ihrer bewusst gewählten Konzentration auf die Kernbereiche freie Kunst (Malerei, Bildhauerei, Zeichnung), die sie in permanentem Diskurs mit den im Wandel begriffenen Medien offen als kreativen Prozess vertritt. Diese Ausrichtung auf zentrale Bereiche bildnerischen Gestaltens hat sich nicht nur in der Vergangenheit bewährt und immer wieder zu grenzüberschreitenden Erweiterungen des künstlerischen Spektrums geführt, sondern bestätigt die Akademie heute im Kreis der deutschen Kunsthochschulen in einer führenden Position

Ihre Bedeutung verdankt die Hochschule gegenwärtig wie in der Vergangenheit einem auf ihr Konzept zugeschnittenen Lehrkörper, der sich aus bedeutenden Vertretern heutiger Kunst zusammensetzt.

Akademie und Umwelt. Sie fragen sich, was das miteinander zu tun hat?

Es sollte Ihnen klar sein: als Maler verarbeiten Sie mehr, als Bildhauer nicht ganz so viel "Beschichtungsstoffe", die mehr oder weniger giftig sind. Das fängt bei den Pigmenten und den verschiedenen Arten ihrer Bindemittel an, geht über Tubenfarben und ihre Zusätze bis zu den Farben in den Werkstätten für Typographie, Radierung, Siebdruck und Lithographie. Das gleiche gilt für Lösungsmittel um Farbwalzen und Druckplatten zu reinigen. Bei Bildhauern geht es meist um das Entfetten von Metallen und das Aufbringen einer Patina. In den einzelnen Werkstätten macht Sie der Werkstattleiter auf die Gefahren beim Umgang mit den entsprechenden Materialien aufmerksam; im Klassenzimmer müssen Sie selbst darauf achten. Die Akademie apelliert an Ihren "Grips", sich selbst und andere nicht unnötig zu gefährden. Verwenden Sie die Lösungsmittel nur in ausreichend gelüfteten Räumen! Halten Sie die Behälter geschlossen! Bewahren Sie Glasbehälter bruchsicher auf!

HAFTUNG: Auch an der Akademie lauern Diebe! Bitte achten Sie auf Ihre persönlichen Gegenstände selbst; die Akademie hat keine Möglichkeiten, dafür Haftung zu übernehmen bzw. Schadensersatz zu leisten.

Also: Geldbörsen, Kleidungsstücke, wertvolles Handwerkszeug, teure Pigmente, Farben usw. am besten einschließen! Vom Hausmeister erfahren Sie Näheres über die vorhandenen Schließfächer.

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