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Kunstakademie Düsseldorf http://www.kunstakademie-duesseldorf.de/

Die Überzeugung vom hohen Bildungswert des künstlerischen Vorbilds und einer künstlerischen Formung prägt die Geschichte der Düsseldorfer Akademie. Ihr erster Direktor war Peter Cornelius, der schon 1814 einen mehrstufigen Studiengang einführte und der Akademie eine Abteilung für kunstbezogene Wissenschaften angliederte. Der zweite Akademiedirektor, Wilhelm Schadow, behielt diesen Aufbau bei und fügte gleichsam als Krönung die "Meisterklasse" hinzu. Das Prinzip, die Leitung der Akademie bedeutenden Künstlern zu übertragen, hat sich seitdem unter den verschiedensten Umständen bewahrt. Aus der Akademie ging die Düsseldorfer Malerschule hervor, mit künstlerischen Wirkungen in alle Länder Europas und sogar nach Nordamerika. Die Lage der Akademie in den bürgerlichen Rheinlanden, weitab von der preußischen Haupt- und Residenzstadt Berlin, zog die Begabtesten (...).

Die Ausbildung geschieht heute noch hauptsächlich in der Studienklasse eines Künstlers, dabei kommt es der Kunstakademie darauf an, eine schöpferische Initiative zu wecken und sie zur künstlerischen Tätigkeit zu entwickeln und auszugestalten: darin besteht der Anspruch einer freien Kunst. Deswegen haben alle angewandten Bereiche vom Kunsthandwerk über die Gebrauchsgraphik bis zum Design und zur Visuellen Kommunikation hier keinen Platz. Auch die Wissenschaften, die in Düsseldorf so stark wie an keiner anderen Akademie vertreten sind, haben alle eine kunstbezogene Orientierung und sind Teil der künstlerischen Gesamtausbildung.


(:commentbox:)


25 July 2005
08:06 by -xxx-

Grusse aus Los Angeles

Es hatt sich schon bis LA rumgesprochen wie slecht der Geschmack is bei der

Wahl der „Mozart Skulptur von Lupertz in Salzburg.

Schade das echte Kunst nicht wahrgenommen wird (http://www.sculptures.tk)

Hochachtungsvoll

Adrian

agedesigner.us

Kommentar 1995:

"Es mag manchmal zutreffen, daß ein Mangel an Bildung mehr eine Funktion der bestehenden Bedingungen des Lernens ist als ein Resultat des Müßiggangs" [Art&Language 1974]

Die Selbstdarstellung der Düsseldorfer Kunstakademie beschreibt eine Institution, die seit über einem Jahrhundert an künstlerischen Grundsätzen und Richtlinien festhält. Das starre Gefüge des Studienganges, der in der Architektur der Akademie eine Entsprechung findet und durch sie gefestigt wird, vermittelt ein unbewegliches Berufsbild des Künstlers, der mit der Produktion von "freier Kunst" beschäftigt, nicht in einem gesellschaftlichen Gesamtzusammenhang verstanden werden will und darf. Die Ausbildung des Künstlers geschieht in dem Vertrauen, daß das traditionelle Vertriebssystem von Kunst - Galerie, Sammler, Kunstinstitute - als ein Mechanismus begriffen wird, der dem Künstler eine Rolle zuweist und seine Begabung, sein Talent erkennt und bewertet. Die Vorstellung der "freien Kunst", wie sie in Düsseldorf gelehrt wird, ist so eng gefaßt, daß jede kritische Hinterfragung und Neudefinition des Selbstverständnisses des Künstlers als unkünstlerisch angesehen werden muß. Das Lehrangebot der kunstbezogenen Wissenschaften ist so ausgerichtet, daß diese Annahmen über den schöpferischen Prozeß historisch und philosophisch belegbar werden.

Alle anderen sind unbegabt oder im besten Fall genial.

-Oliver Cieslik-

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