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Comparative Studies









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Schlagzeilen // News


  • Ulrike Meitzner : Ob diese Übertragung von zwei auf das New Yorker Publikum zugeschnittenen Ausstellungen auf den Berliner Kontext funktioniert, ist allerdings fraglich. Das ist schade, denn in beiden Städten geht es letztlich um dieselbe Frage. Ein New Yorker Künstler trug ins Interviewheft des Art Club 2000 ein: "Wenn wir die Stadt um uns nicht mehr wiedererkennen, werden wir uns selbst noch wiedererkennen?"
  • Pattern Gallery : Die beiden Kuratoren Josef Strau und Gertrud Berlin hatten Anfang der neunziger Jahre die kleine "pattern gallery" East Village und gingen 1992 nach Köln, wo sich im Friesenviertel eine vergleichbare Situation anbahnte. Auch hier wurden Häuser von Künstlern besetzt, das New Yorker Vorbild war unübersehbar. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/328806/ patterngallery

sound: http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2004/12/08/dlf_1748.mp3

  • Medicus Village, FR : Im Kellergewölbe halten der audio-visuelle Essay Spaces of Conflict in drei parallelen Videoprojektionen sowie zwei Audiosystemen das Versprechen des Ausstellungstitels ein.
  • Woeller TAZ : Die Ausstellung "Jetzt und zehn Jahre davor" in den Kunst-Werken versucht den Prozess der Gentrifizierung in Berlin-Mitte und in New Yorker Stadtvierteln abzubilden. Das Sammelsurium der Exponate aber lässt den unkundigen Besucher oft ratlos
  • Rada Wieder, TAZ : Anfang der 90er Jahre waren die Kunst-Werke Motor der Gentrification in Mitte. Darüber schweigt die aktuelle Schau. Kurator Axel John Wieder verteidigt das Konzept. Schließlich sei die Ausstellung nur zu Gast in den Kunst-Werken
  • Walde Mopo, Berliner Morgenpost : Freilich hat sich Mitte und mit diesem Bezirk die Auguststraße verändert, nach und nach zogen hier die Kreativen ein, unter ihnen Architekten, Designer und die etablierten Galerien. Das Image wuchs. Heute sind viele dieser Galerien Richtung Zimmerstraße oder Jannowitzbrücke gezogen. Das ist der Gang der Zeit. Die Bohème ist nun anderswo.

  • Possen Intrigen: Berliner Kulturpolitik entlang alter Gräben - Fünfzehn Jahre nach der Öffnung der Mauer zeigt sich an einem provinziell anmutenden Ost-West-Streit in der Kulturszene, dass die Identitätssuche ebenso schwierig ist wie der Versuch, eine ganz normale Stadt zu werden.
  • Kitty Yo : Berlins lädiertes Aushängeschild ist beispielhaft für die Entwicklung einer ganzen Alternativkultur im Berlin der Nachwendezeit: Guter Start, großer Hype, böse Bruchlandung.
  • Investigator Berlin : Seit zehn Jahren müht sich ein Amerikaner in der Hauptstadt, den notorischen Sumpf von Filz und Korruption trockenzulegen. MATHEW D. ROSE betreibt investigativen Journalismus und hat jetzt sein drittes Buch über die Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft in Berlin vorgelegt.
  • Spannend Spannend von MARK TERKESSIDIS: Konsumiert, was euch kaputtmacht! Über die Verwandlung kritischer Veranstaltungen in ästhetische Spektakel. Und die neoliberalen Arbeitsverhältnisse in der Neoliberalismuskritik
  • Pop Komm 2 von ANDREAS ROSENFELDER: Wo Clement ist, da ist kein Underground. Doch die Doppelstrategie aus Reichwerden und Anderssein, aus apollinischem Geldzählen und dionysischem Hotelzimmerverwüsten scheint Vergangenheit. Mit dem Umzug der Popkomm von Köln nach Berlin verlagerten sich die Tagesparolen ganz aufs Geschäft, während der Ausdruck "Party" den Beiklang des Zeitdiebstahls bekam.
  • Pop Komm 1 von RALF NIEMCZYK: Aufschwung jetzt! Was die erste Hauptstadt-Popkomm ausgemacht hat, war der Mo MA?-Effekt. Endlos steht man in irgendwelchen Schlangen, irrt durch die Stadt auf der Suche nach dem ultimativen Thrill und endet völlig entkräftet am falschen, irgendwie langweiligen oder wenigstens desorganisierten Ort.
  • Palastder Republik 2 : Eine sanfte Besetzung und eine Einladung zur Transformation des symbolischen Kapitals: Am Freitagabend begann in Berlin die viel diskutierte kulturelle Zwischennutzung des Palasts der Republik mit einer Party. Deren Hauptdarstellerin jedoch war die neue, transparente Architektur des Gebäudes selbst.
  • Palast Der Republik : Eigentlich ist es ein einziger Anachronismus: Eine Hand voll Intellektuelle und Künstler entdecken ein leer stehendes Gebäude und machen dort Dinge, für die dieser Ort nie gedacht war, das war unmittelbar nach dem Mauerfall subkulturelle Praxis in Berlin. Die Techno-Szene, das Tacheles, auch die Sophiensäle sind auf diese Weise entstanden.
  • Neunziger Retro Die Retro-Bewegung will sich in ihrer Verzweiflung nun sogar die 90er-Jahre erobern. Und vergisst dabei, dass diese Dekade noch gar nicht zur Vergangenheit zählt: Die Neunziger sind live, eine endloses Warten auf das Neue
  • Hip Hop Immortals: Die Straßen von Berlin-Zehlendorf: Die Berliner Ausstellung "Hip Hop Immortals II" im Café Moskau präsentiert Ghetto-Chic für den gehobenen Geschmack // von GUNNAR LUETZOW
  • Boheme Lebensversicherung: Boheme mit Lebensversicherung // Wovon wir reden, wenn wir von der Angst vor Abstieg reden. Ein Feuilletongespräch über den Fall durch das soziale Netz und den forcierten Kampf um Anerkennung.
  • Kunststadt Berlin : Bestes Land, Künstler zu sein, wie schon gesagt, ist Deutschland, genauer gesagt, Berlin. Denn Kultur wird in Städten gemacht, nicht in Ländern. Da nun alle jungen Leute am liebsten Künstler werden wollen, lässt sich messerscharf schließen, dass nicht die Türkei, respektive Istanbul, sondern Berlin tatsächlich das beste Land ist, um jung zu sein.
  • Mu Mok - Das Unheimliche, 10 Jahre danach / MIKE KELLEY zeigt seine Soonsbeek show von 1993
  • Goehler Herrin - Für Nichteingeweihte: Das Geld gibt der Bund, über die Auswahl der zu fördernden Projekte, die Glanz in die Hauptstadt bringen sollen, entscheidet eine politisch unabhängige Jury, der ADRIENNE GÖHLER vorsteht. Das soll auch so bleiben, "staatsfern" und "kunstnah". Ändern wird sich lediglich die Kontrollinstitution, in der Frau Göhler bisher eine von fünf Stimmen hielt.
  • Berlin Washington Tot - Der Architekt PETER EISENMAN über den jüdischen Sinn für Selbstironie, deutsche Überempfindlichkeit, Kompromisse und die Nächte von Berlin.
  • Profit Profi - Kunst-Marketing-Kreativmodell-Installation: "Unternehmen Zukunft - Leben ohne Geld" leuchtet in Weiß auf einem orangefarbenen Schild aus einer Ein-Mann-Zelle mit Fenstern, die mitten im Pavillon steht. Ein Häuschen im Häuschen.
  • Fussvolk Fun - Durka -Timm: Feierort Mitte im Aus, das Viertel abgerockt. Mitte-Kids sind jetzt Profis des Fun "Opinion-Former" und "Style-Leader" - Rumhängen zum Beruf geworden, Exzess dient Existenzsicherung. Jugend professionalisiert, schnorren sich durch die Marketingagenturen.
  • Kinder Porno - Eine Berliner Kunstausstellung, unter anderem mit Werken der Französischen Musikerin und Schriftstellerin FRANÇOISE CACTUS ist seit Tagen umstritten.
  • Guerrilla Store - Berlin Mitte: the COMME DES GARÇONS Guerrilla Store flouts conventional wisdom in almost every way
  • Schirr Meister - UNCLE CANNY rides again

FLICK in Berlin

  • Mariam Lau : Kommentar - Hier hat jemand, der mit einer anständigen Gemäldesammlung niemals vom Bundeskanzler belobigt worden wäre, alle Register gezogen. Wer einen ehrlichen Plastikpenis aufstellt, kann doch kein Nazi sein! Geld spielt ja keine Rolle. Von geschulter Sammelleidenschaft ist hier keine Spur. Bei den Zwangsarbeitern wären die Millionen deutlich besser aufgehoben gewesen.
  • Recherche Entwicklung von ROBIN ALEXANDER: Der Streit um die Flick-Collection ist ein Lehrstück über die Beeinflussbarkeit von Politik und Medien in Zeiten der Standortkonkurrenz.
  • Künstler Stimmen, gesammelt von HANNO RAUTERBERG: Von Künstlern war in der Diskussion bislang nichts zu vernehmen. Richter, Haacke, Tillmanns, Tuymans, Odenbach, Huber, Schütte, Struth... nun reden sie
  • Kanzler Spricht JESSEN - Flick und der Kanzler: Es sei denn… Es sei denn, der Kanzler Gerhard Schröder hält eine Rede, die wider alle Symbolik des Festaktes zu sprechen vermag, die das Protokoll der Selbstgerechtigkeit und Selbstfeier umstandslos beiseite fegt und an die Verantwortung vor der Geschichte mit strengen Worten erinnert.
  • Haltung Vermögen von ULRICH SPECK: Über die Flick-Ausstellung ist viel gestritten worden. Gerhard Schröder hat sich entschieden, dass seine Anwesenheit bei der Eröffnung durchaus im Einklang mit seiner Definition der Kanzlerschaft steht.
  • Schmähung Erbin: WERNEBURG : Wie schön, dass PATRICK BAHNERS von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) weiß, welche Stimme die heute noch lebenden Opfer von Zwangsarbeit und Arisierung während der NS-Zeit brauchen: seine Stimme.
  • FA Zkommentar: PBA : Zerfall einer Familie
  • Dagmar Ottmann: Im Streit um die Friedrich Christian Flick Collection plädiert DAGMAR OTTMANN, die Schwester des Sammlers, für ein Moratorium – bis die Geschichte des Flick-Konzerns aufgearbeitet ist
  • Totaler Krieg Profit : Die Debatte um die Kunstsammlung von Friedrich Christian Flick: Nun wird auch die NS-Geschichte der Familie gründlich erforscht. Was man heute schon weiß, ist beklemmend genug // von THOMAS RAMGE
  • Jens Jessen : Kleine Ariseure, große Profiteure : Der Streit um die Sammlung Flick ist nur eine gewaltige Ablenkung von der unzureichenden Entnazifizierung nach 1945
  • Schwarzer Wunderblock WERNEBURG : Dass die Stiftung die Kosten der öffentlichen Hand für die "Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof" in den Unterlagen erneut zu niedrig ansetzt, deutet nicht auf Verantwortungsbewusstsein hin. Auch die Direktoren der großen Museen, die auf das Symposion geladen sind, werden zum Thema nichts beitragen. Zwar sind sie alle von Sammlern Düpierte - doch wer könnte es sich leisten, das zuzugeben?
  • Orts Termin Flugzeugräger der Kunst im Sommerloch
  • Das Moratorium sind wir. Sammlung Flick, Name und Dokumentation
  • Name Hauptsache - RAUTERBERG: Flick möchte mit der Ausstellung „der dunklen Seite meiner Familiengeschichte eine hellere hinzufügen“. Er belegt deshalb die Bilder und Skulpturen mit seinem Namen, lässt sie als Flick Collection vermarkten – und unterläuft so die selbst gesetzte Grenze zwischen Kunst und Familiengeschichte.
  • Widmann Korn - "Blutgeld" - das ist genau der Begriff, der uns noch gefehlt hat in der Auseinandersetzung um die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus.
  • Werneburg Lehmann - WERNEBURG : Kunst, sagt KLAUS-DIETER LEHMANN, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, "kann man nicht stigmatisieren" - und dann tut er genau dies in seiner fünfseitigen Presseerklärung vom Dienstag "zur aktuellen Diskussion um die Flick-Collection".
  • Korn An Flick - In einem offenen Brief schwächt KORN seine Vorwürfe nicht ab, sondern verschärft eher noch den Ton.
  • Flick An Korn - FRIEDRICH CHRISTIAN FLICK antwortet auf den Vorwurf, mit seiner Kunstsammlung „Blutgeld“ aus der NS-Zeit reinzuwaschen
  • Flick Sammlung 2 - WERNEBURG : Weiss, Geis, Täuschung. Rechnungshof einschalten, um die Kosten für die "Flick-Collection" bei den Staatlichen Museen zu Berlin überprüfen zu lassen
  • Flick Sammlung 1 - WERNEBURG : Die ersten Schätzungen, was die siebenjährige Leihgabe der Flick-Sammlung die Stiftung Preußischer Kulturbesitz kosten wird, kursieren
  • Flick Sammlung - RAUTERBERG : Alles begann mit der Begegnung zweier Lebemänner. Rein zufällig hatten sie sich auf einer Party getroffen, der Sammler und der Bürgermeister, und auf Anhieb ihre Sympathie füreinander entdeckt. Noch am selben Abend wurde der spektakulärste Kunsttransfer auf den Weg gebracht, den Berlin je gesehen hat.
  • More Flick:

Berlin Biennial

  • Staats Tragend - Von Hub zu Hub: Auf der 3. Berlin Biennale soll Kunst politisch werden – TIMO BERGER
  • Berlin Salzteig - Miefig wie Berliner Luft - Die 3. Berlin Biennale gibt sich beleidigt, weil das große Hauptstadtversprechen der Neunziger nicht eingelöst wurde - SILKE HOHMANN
  • Ober Seminar - provinziell anmutende Selbstbezogenheit - künstlerische Dokumentation einer enttäuschten Hoffnung - SAMUEL HERZOG
  • Theorie Trist - Proseminar für die Subkultur - HOLGER LIEBS
  • Klischeebeladener Truebsinn - Berlins Kunstbiennale folgt der Logik der Börsianer - HANNO RAUTERBERG
  • Das Grosse Topical - Dem Aufstieg der Biennale zum Vorzeigeprojekt der Berliner Republik in Belangen der zeitgenössischen Kunst jedenfalls steht nichts mehr im Wege - BRIGITTE WERNEBURG
  • Genealogische Motive - Neokonzeptueller Dokumentarismus.... Die berlin biennale soll Berlin als Weltstadt bestätigen, so ortsspezifisch wie möglich - BERT REBHANDL
  • Kein Happy End - Die Stadt als Brennpunkt und Grenzerfahrung - URSULA BADRUTT SCHOCH

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