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ESAV, Ecole Supérieure d'Art Visuel, Geneva Abstammend von einer der ersten in Europa aufkommenden öffentlichen Zeichenschulen, gegründet in der Mitte des 18. Jh, ist die Ecole Supérieure d'Art Visuel de Genève (ESAV) ein dynamisches Institut der Bildung und theoretischen sowie experimentellen Forschung auf allen möglichen Feldern der "freien" künstlerischen Arbeit. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Universität, dem Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst und dem Institut für Zeitgenössische Kunst, nimmt sie eine Schnittstelle in der kulturellen Gestaltung der Region ein. Das ESAV zählt 320 Studenten und ca. 60 Lehrer. Die Fächer bieten ein vollständiges Angebot der Bildenden Kunst, sowie des Films, Video, Installation, Performance etc. Ein Schwerpunkt wird auf die Vermittlung von Kenntnissen in Theorie, Kunstgeschichte, Semiologie, Philosophie, Museumsgeschichte etc. gelegt. Eine Vielzahl an auswärtigen Angeboten wie Konferenzen, "Workshops", "Visiting Artists" bereichern die Palette des Unterrichts. Das pädagogische System ist offen. Jeder Student kann das Programm seinen Bedürfnissen gemäß frei zusammenstellen, und eine Anzahl von Minimalanforderungen müssen erbracht werden. Bewertungen der Studentenarbeiten erfolgen im Prinzip semesterweise. Die Studienzeit schwankt zwischen 8 und 12 Semestern. Die Ausbildung mündet in zwei möglichen Diplomabschlüssen: Spezialisierung auf eine künstlerische Praxis, bzw. Vorbereitung auf ein Lehramt. Die Schule gründet ihre generelle Haltung auf das sozio-kulturelle Engagement des Künstlers. Weltoffen sucht sie die Kooperation mit vergleichbaren Institutionen und mit der zeitgenössischen Kunstszene im allgemeinen. In diesem Geiste ermutigt und fördert sie den Austausch zwischen den Studenten und Lehrern. -Bernhard Zumthor, Direktor- 1994 (:commentbox:) Kommentar 1995: Einige Professoren denken, daß sie bequem ihre persönliche Meinung über Kunst und über das Verhalten gewisser Studenten, sogar manchmal mit Nachdruck, aufdrängen können, und dies, dank des Privilegs, das dem "Conférancier" das exclusive Recht des Sprechens einräumt. Ich betrachte diese Art des Verhaltens als einen Mißbrauch der Macht, und ich befürchte, all dies wird nur zu einer unumschränkten Hierarchisierung der Werte und Ideen fortschreiten, zugunsten einer intellektuellen Diktatur. -Ein Student- |