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Studiengang Freie Kunst

Künstler gelten gemeinhin als Personen, die in freier Selbstbestimmung ihre eigenen Auftraggeber sind. In aller Regel jedoch arrangieren sie sich unter dieser Maxime pragmatisch mit den Notwendigkeiten der Existenzsicherung. Der Lebenswirklichkeit entsprechend werden die Studierenden auf ein flexibles Berufsbild vorbereitet. Das Ziel ist die handwerklich geschickte, geistig bewegliche, ästhetisch kompetente Persönlichkeit, die mit der speziell entwickelten Fähigkeit zu bildnerischem Ausdruck über die notwendigen Voraussetzungen verfügt, heutigen Anforderungen entsprechend in künstlerischen Bereichen tätig zu sein.

Das Studienangebot trägt der Situation Rechnung, dass Kunst nur noch teilweise über die akademischen Kategorien Malerei, Grafik, Bildhauerei oder Keramik zu beschreiben ist. Entsprechend wird die Lehre über Fachgrenzen hinweg organisiert und orientiert sich an vier Grundbegriffen, die den Gegebenheiten aktueller Kunstpraxis entsprechen: BILD, RAUM, KONZEPT, HANDLUNG.

Es steht den Studierenden frei, den Schwerpunkt z.B. auf Malerei oder Keramik zu setzen oder aber ihre Arbeit so anzulegen, dass eine solche Zuordnung unzureichend wäre. Die individuellen Möglichkeiten und die zur Verfügung stehenden Mittel sollen in jedem Falle so entwickelt werden, dass die dem selbst gesetzten Vorhaben adäquate Form gewählt werden kann.

Drei methodisch eigenständige Lehrformen bilden die Struktur der künstlerischen Ausbildung: Die ÜBUNG liefert praktische Erfahrungen unter themenorientierter Anleitung und damit verbundenes technisches Handwerkszeug. Das SEMINAR dient der theoretischen Auseinandersetzung und schafft geistiges Handwerkszeug. Das ATELIER bezeichnet selbständiges, selbstbestimmtes, in Entwicklungsgesprächen gemeinsam reflektiertes Arbeiten. Das Studium wird zusätzlich begleitet durch Vorlesungen im Bereich Kunstgeschichte und Kunsttheorie.

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