P R O T O K O L L JAHRESAUSSTELLUNG 2010

  • DOKUMENTATION

Videokameras.

wie sound aufnehmen

eindigitalisieren

abspielen, projektor, leinwand, zuschauerraum

  • BÜHNENBILD

Klassenzimmer unverändert lassen, oder mit Bühnenbild arbeiten?

Eher Ansammlung an Material, das dann bearbeitet wird, Tische, Stühle, Holz, Farbe, Papier, Masken, Verkleidung, Requisiten nur bei Bedarf.

Tische als Bühne / Plateau? -> mit den vorhandenen "Klassenrequisiten" ein Bühnenbild schaffen?

Bühne entsteht aus spielerischer Auseinandersetzung im Lauf der Zeit

  • WERBUNG

Titelfindung: Aufführung, Störung, Streik

Poster, Flyer, Emailaussendung

Leute mit sandwichboard in der akademie

WICHTIG: Publikum informieren, reinlotsen -> Plakat, Tunnel etc.


  • SZENEN

Verbale Ansagen? Ortsbeschreibungen?

Prozesshaftigkeit -> Anfangs "normale Studenten" in unbehandelter Klasse -> Entwicklung innerhalb von 6 Stunden hin zu einer künstlichen Inszenierung

Inhaltliche Struktur: -Gesangseinlagen -einstudierte Szenen als Gerüst

Das Theaterstück der Besetzung integrieren -> Senatssitzung + Tischgespräche / Essen

Wie würde das Ganze in anderen Klassen wirken, spielt man Diskussion in anderen Klassen nach

Formentanz

Akademie-Lied: "Akademie der tausend Thränen"

Loop-Schleifen, dh im laufe der zeit szenen wiederholen

Distopiefilme als Inspiration: herumliegende Leichen / Massensuizid

Platz für Improvisation: Bücher mitbringen etc.

Von Leiter aus Publikum zeichnen, daraus Papierflieger basteln

Sind alle Studenten die ganze Zeit involviert?

Komplette Ignorierung der Zuschauer? Keine unfreiwilligen Unsicherheiten. #Wichtig ist, dass der Eindruck entsteht, dass wir uns unbeobachtet fühlen

Fernseher mit Spiegel als Mattscheibe als Instrument für die Schauspieler, das Publikum "heimlich" zu observieren. man kann auch eine videokamera oder ü-kamera auf das publikum richten und das im tv beobachten

Wer übernimmt die Choreografie, Vorhang aufhängen, Videoaufnahmen?

Hitzeproblem? -> Ventilator

Schauspieler alle kostümiert, nur wie?

Gründe für die Aufführung? -> Klassenbesprechung, Konflikte + Problematiken

  • Depression als Leitmotif -> Übergang zur Distopie
  • Protest / Alltag

Struktur wie in HH :K2ao Höllenkreis

Fiktives Bewerbungsgespräch von Bohéme-Größen

Verbindungen zwischen Handlungsschwerpunkten?

  • sowieso eher chaotische Struktur, da keiner sich die vollen 6 Stunden reinzieht
  • Keine klassische Struktur à la Prolog, Epilog etc.
  • Unmöglichkeit einer spannenden Komplett-Improvisation
  • Repression
  • Utopie / Distopie

Rollen übernehmen à la Amsterdam-Vernissage Video?

Raum zwischen den Modulen für Improvisation -> Einzelne leiten Module ein

Prozess des Bühnebauens als inhaltliches, verbindendes Element

   -> Ideensammlung und Theaterproben als selbstreferenzielles Hilfsmittel

Tableau vivant durch auf dem Boden liegende Personen

Überschriften auf dem Tisch

Alkohol und Musik-Frage? Ja.

Wann führt man auf? Freitag, Sonntag, Jedentag? FREITAG, 16.07., 15.00- 21.00

Offenlegen des künstlerischen Prozesses eher unspannend -> abweichende Situationen interessanter, "witzige Kurven"

Urscript: Das "in der Klasse sein"

Theaterstück im Theaterstück

Was passiert während der JA in der klasse?

wie geht man mit den alten sachen um? ... seance, eiersache,

was gibts für texte : zukunft analyse was ist passiert, stefan und max diederichsen txt, gentrifizierungstext unter dem formentanz,

instrumente ?? orgel,

verena : kurzer tanz : narziss,

am besten bis zur aufführung kleinere "workshops" machen um zumindest einige module im griff zu haben dass die improvisierteren teile dazwischen passen

bei manchen modulen spielt einer den "regisseur" um die initiative zu ergreifen

spiller will einen chor : andere auch

eine gesungene klassenbesprechung ausführen : das ist die höhe! das glück liegt in deinen händen! etc..

totumfallen und in embryohaltung (alle bilden ein k2ao ??) verharren.

blutkapseln ausprobieren !!! aka zyankali nehmen

vermieterszene aus dem kubus aufführen...

haka tanz . . .

amsterdam tanz ....

unterschiedliche situationen : alle-wenige / laut-leise

verkleidungsfrage

Orgontherapie

Familien- / Akademie-Aufstellung, Psychodrama

Moreno-Zeug: Steckbriefe / Psychodrama (Fassbinders 2. Generation)

Überthema: Psychotherapie / Höllenkreis (Kapitelüberschriften)

Was für Bilder hängen an den Wänden, werden welche live gemalt?

Gibt es einen kleinen "Unterraum" im Klassenzimmer?

Flexibel und dynamisch mit dem Rauminventar umgehen, reorganisieren

Film als Endprodukt?

Vom Zuschauer initiierte Szenen (Federn von oben runter)

Lebende Adonis-Statuen

Welche Form haben die Überleitungen? Werden sie "öffentlich" besprochen? Jeder merkt sich, nach wem er dran kommt und gibt am Ende ein Stichwort für die nächste Gruppe

Dream Machine? -> Betäubung

Titel hängt mit Aufteilung in Szenen vielleicht zusammen, Überbegriffe als Zwischentitel? platt: Rebellion, Repression, Psychoanalyse, Spiel,

KISSENSCHLACHT! (bitte nicht- Das ist immer die dümmste Ausweichidee in schlecht-lustigen fürs deutsche Fernsehen produzierten Seicht-Love-Movies. Kicher kicher Kissenschlichtschlacht. - besser: Richtige Schlägerei. Schlägerei mit den Bauch-Malern.)

vielleicht besser: wenige Konzentrierte, auch mal nur 2 z.B. im Dialog, als ein Haufen Desorientierter, die unsicher vor sich hinmachen und aber "irgendwie" dabei sein wollen.-'